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Das Piemont: perfekte Adresse für Weltklasse-Weine

Das Piemont ist eine weltberühmte Weinbauregion in Italien. Es liegt am Fuße der Alpen, grenzt an Frankreich und die Schweiz und hatte hervorragende Weine hervorgebracht. Mit 4.000 m ist der Monte Visco der höchste Berg von Italiens größter Provinz. Nicht umsonst hat das italienische Wort Piemonte den lateinischen Ursprung "ad pedem mountium", was übersetzt "am Fuße des Berges" heißt. Die Piemonter Weine werden auf Berghängen zwischen 150 und 600 m Höhe, auf kalkhaltigen Böden mit hohem Sandsteinanteil, angebaut. Wie gut die Bedingungen für Reben sind, wussten schon die alten Römer, die hier bereits vor über 2.000 Jahren Wein kultivierten. Die Millionenstadt Turin ist Hauptstadt des Piemonts und lockt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt ist aber auch begehrtes Ziel von Gourmets aus aller Welt. Unter den gastronomischen Betrieben findet man die zweithöchste Michelin-Stern-Dichte Italiens.

Der Ruf des Piemonts geht auf erstklassige Weine zurück

Obwohl die Alpen in unmittelbarer Nähe liegen, sind die Anbaubedingungen für Wein ausgezeichnet. In der Mitte und im Süden des Piemonts, rund um Alba, Asti und Alessandria, findet man die besten Weingüter. Hier herrscht ein gemäßigt Klima, denn die Bergketten halten Kälteeinbrüche fern und der nahe Lago Maggiore sowie die Poebene sorgen für mediterrane Einflüsse. Das Weinkonsortium Barolo und Barbaresco produziert geschützte Weine der Lagen Roero und Langhe. Hier hat man sich der traditionellen Weinherstellung verschrieben, ohne auf moderne technische Möglichkeiten zu verzichten. Nebbiolo ist eine typische Rebensorte des Piemonts. Hieraus stellt man die Weltklasseweine Barbaresco und Barolo her, die weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt sind. Sie schimmern orangerot im Glas und beeindrucken mit feinen Rosen- und Trüffelaromen. Ein guter Barolo reift drei Jahre, mindestens die Hälfte davon in Eichenfässern. Barbaresco-Weine sind leichter und fruchtiger. Sie reifen insgesamt zwei Jahre, davon ein dreiviertel Jahr in Eichenfässern. Auch wenn im Piemont bevorzugt Rotweine angebaut werden, sind die Weißweinsorten Arneis und Cortese di Gavi ebenfalls typisch für die Region. Für die Schaumweinproduktion nutzt man vor allem den Moscato. Der Moscato d'Asti erfreut sich als Dessertwein großer Beliebtheit.

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Das Piemont: perfekte Adresse für Weltklasse-Weine

Das Piemont ist eine weltberühmte Weinbauregion in Italien. Es liegt am Fuße der Alpen, grenzt an Frankreich und die Schweiz und hatte hervorragende Weine hervorgebracht. Mit 4.000 m ist der Monte Visco der höchste Berg von Italiens größter Provinz. Nicht umsonst hat das italienische Wort Piemonte den lateinischen Ursprung "ad pedem mountium", was übersetzt "am Fuße des Berges" heißt. Die Piemonter Weine werden auf Berghängen zwischen 150 und 600 m Höhe, auf kalkhaltigen Böden mit hohem Sandsteinanteil, angebaut. Wie gut die Bedingungen für Reben sind, wussten schon die alten Römer, die hier bereits vor über 2.000 Jahren Wein kultivierten. Die Millionenstadt Turin ist Hauptstadt des Piemonts und lockt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt ist aber auch begehrtes Ziel von Gourmets aus aller Welt. Unter den gastronomischen Betrieben findet man die zweithöchste Michelin-Stern-Dichte Italiens.

Der Ruf des Piemonts geht auf erstklassige Weine zurück

Obwohl die Alpen in unmittelbarer Nähe liegen, sind die Anbaubedingungen für Wein ausgezeichnet. In der Mitte und im Süden des Piemonts, rund um Alba, Asti und Alessandria, findet man die besten Weingüter. Hier herrscht ein gemäßigt Klima, denn die Bergketten halten Kälteeinbrüche fern und der nahe Lago Maggiore sowie die Poebene sorgen für mediterrane Einflüsse. Das Weinkonsortium Barolo und Barbaresco produziert geschützte Weine der Lagen Roero und Langhe. Hier hat man sich der traditionellen Weinherstellung verschrieben, ohne auf moderne technische Möglichkeiten zu verzichten. Nebbiolo ist eine typische Rebensorte des Piemonts. Hieraus stellt man die Weltklasseweine Barbaresco und Barolo her, die weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt sind. Sie schimmern orangerot im Glas und beeindrucken mit feinen Rosen- und Trüffelaromen. Ein guter Barolo reift drei Jahre, mindestens die Hälfte davon in Eichenfässern. Barbaresco-Weine sind leichter und fruchtiger. Sie reifen insgesamt zwei Jahre, davon ein dreiviertel Jahr in Eichenfässern. Auch wenn im Piemont bevorzugt Rotweine angebaut werden, sind die Weißweinsorten Arneis und Cortese di Gavi ebenfalls typisch für die Region. Für die Schaumweinproduktion nutzt man vor allem den Moscato. Der Moscato d'Asti erfreut sich als Dessertwein großer Beliebtheit.

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